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Kurztrip nach Porto
- Details
- Geschrieben von Adrian
- Erstellt: 20. Januar 2007
Vor 4 Tagen entschied ich mich sehr spontan mit der aktuellen AB Lidl Aktion einen Kurztrip nach Porto zu unternehmen, da die meisten Termine mir nicht passten, sollte es bereits 2 Tage später los gehen, vom 9.3. bis 10.3.05. Wegen der sehr kurzen Vorlaufzeit hatte ich leider nicht so wirklich Zeit mich auf Porto vorzubereiten und bin deshalb dort einfach drauf los gegangen und hab mich überraschen lassen, deshalb werde ich auch auf eine detaillierte Beschreibung verzichten und Bilder sprechen lassen, da ich selber nicht so genau weiß, was ich grad gesehen habe.
Am 8.3. fuhr ich zunächst gegen 18 Uhr zum Hamburger Flughafen um das erste Mal den Vorabend Check-In zu nutzen, da der Flug um 7 Uhr für mich sonst nicht mit dem ÖPNV zu erreichen wäre. Schnell fand ich im T1 die beiden Air Berlin Schalter die für den Vorabend Check-In geöffnet waren, die Schlange war nicht sehr lang, aber trotzdem musste ich 20 Min. warten. Dann wurde ich endlich mein Gepäck los und bekam für beide Flüge die Bordkarten, leider hab ich nicht sofort auf die Sitzplätze gesehen und somit hatte ich dann für PMI - OPO den Platz 11A, einen der 3 fensterlosen "Fensterplätze" und das als Sequenz 1. Die merkte ich allerdings erst auf der Rückfahrt.
Am 9.3. klingelte um 4 Uhr der Wecker, gegen 4:30 fuhr ich mit dem Auto zum ca. 5 Min. entfernten Bahnhof, um um 4:51 Uhr mit der Regionalbahn nach Hamburg zufahren. Dort schaffte ich sogar noch die S1 um 5:23 Richtung Ohlsdorf um mit dem Airport Express 110 zum Flughafen weiterzufahren. Wie geplant erreichte ich um 6:09 Uhr den Flughafen und begab mich sofort durch die Sicherheitskontrolle zum Gate C6, welches fast am nördlichen Ende des Piers liegt. Kurze Zeit später wurde die D-ABAT ans Gate geschleppt und für den Flug fertig gemacht.
Und weiter ging es über Marseille hinaus aufs Mittelmeer um PMI von Norden her anzufliegen. 10 Min. nach Plan setzten wir auf der 24L auf und rollten auf eine Außenposition neben Terminal D, die meisten Drehkreuzmaschinen waren bereits gelandet. Mit dem Bus wurden wir zum Terminal gebracht und das Gate für den Weiterflug nach OPO stand auf einer Tafel direkt am Zugang zum Terminal, es war D69, eine Fingerposition. Der Wartebereich dort war nicht sehr gefüllt, dies zeigte sich auch in der Maschine, die Auslastung schätzungsweise unter 50%.
Das Boarding war schnell beendet und ich tauschte meinen fensterlosen Platz 11A gegen 10F ein. Nun gab es wieder das Sicherheitsvideo während wir zur Bahn 24R rollten, nachdem eine Air Europa gestartet und eine Air Nostrum gelandet waren, rollten wir über Rollweg N2 auf die Bahn um mit Vollgas gegen 10:40 Uhr abzuheben.
Nach einer Rechtskurve flogen wir Richtung Westen, da während des Fluges die Flugkarte nicht gezeigt wurde, kann ich über die Flugroute nichts Genaues sagen. Diesmal gab wieder eine Kleinigkeit zu essen, war überraschend lecker.
Nach ca. einer Stunde Flug begann der Anflug von Norden auf den Flughafen von Porto, von Sonnenschein wie auf Mallorca war hier leider nichts zu sehen, im Gegenteil, es regnete.
Fast pünktlich setzten wir auf der Bahn auf bzw. schlugen wir auf und rollten dann zur Parkposition am Terminal. Das Flugzeug konnten wir über die Fluggastbrücke verlassen und nach einem kurzen Weg war man dann in der Gepäckausgabe. Erfreulicherweise musste ich nicht lange aufs Gepäck warten und verließ dann die Gepäckausgabe. Der Ankunftsbereich wird zur Zeit umgebaut und ist eine große Baustelle, von denen gibt es in Porto aber mehrere.
Am Freitag machte ich mich gegen 10 Uhr dann auf dem Weg zur Bushaltestelle um zurück zum Flughafen zu fahren, an der Avenida dos Aliados wo der Aerobus abfahren soll, fand ich keinen Hinweis auf dem Bus und so machte ich mich dann gegen 11 Uhr auf dem Weg zur Bushaltestelle Cordoaria um mit dem normalen Bus zufahren. Da ich noch massig Zeit hatte, setzte ich mich noch ein wenig in die Sonne und genoss die warmen Strahlen.
mit einer Rechtskurve nahmen wir Kurs auf Madrid und dann weiter nach Valencia. Irgendwo über Spanien gab es wieder Brötchen, diesmal probierte ich Schinken und war nicht wirklich begeistert.
Von Valencia ging es dann direkt nach Mallorca, da der Anflug von Norden erfolgte, mussten wir einmal die Insel überqueren um dann zum Flughafen zurückzukehren.
In der Abenddämmerung setzten wir 5 Min. nach Plan wieder auf 24L auf. Auch diesmal ging es wieder zu einer Außenposition und dann mit dem Bus zum Terminal. Dort warteten wir dann bis kurz vor 20 Uhr am Gate 67R um das letzte Mal Einzusteigen.
Mit dem Bus ging es wieder zu einer Außenposition, dort stand die D-ABAY. Die meisten Passagiere waren dann auch an Bord, allerdings fehlten noch welche aus Lissabon, da die Maschine Verspätung hatte. Um 20:30 Uhr waren dann aber alle da und es gab für heute zum Letzen mal das Sicherheitsvideo auf dem Weg zur 24R hinter 4 weiteren AB Maschinen. Wiederum von Rollweg N2 ging es auf die Startbahn und mit Vollschub ging in den inzwischen dunklen Himmel. Diesmal mit Linkskurve Richtung Norden, dieselbe Flugroute wie auf dem Hinflug: Marseille, Basel, Frankfurt und Hannover. Natürlich gab es auch wieder was Leckeres zu essen.
da der letzte Zug weg war. Ich wartete dann mit Speedman im T2, er konnte allerdings schon eher fahren. Ich machte es mir dann noch 3 Stunden bequem um dann um 3:31 mit dem Airport Express 110 zur S/U-Bahnstation Ohlsdorf zufahren. Dann ging es mit der U1 bis Jungfernstieg um in die S3 nach Harburg zusteigen. Dort hatte ich dann noch 20 Minuten bis die Regionalbahn mich nach Hause bringen sollte. Am Bahnhof durfte ich erstmal mein Auto ausgraben und war dann um 5:30 endlich zuhause.
Alle Bilder zu dieser Reise findet ihr hier >>klick<<