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Für Ostern musste noch eine Kurzreise gefunden werden und nachdem es im Oktober mit der Fährüberfahrt nach Göteborg ganz gut geklappt hat, war die Idee, das auf einer anderen Strecke zu wiederholen. Da ich schon länger einmal nach Malmö wollte, kamen drei verschiedene Fährgesellschaften auf verschiedenen Routen in Frage. TT-Lines und Stena Lines fahren von verschiedenen Häfen allerdings nur ins schwedische Trelleborg, während Finnlines von Travemünde direkt nach Malmö fährt.

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Die Onlinebuchungsmöglichkeiten sind bei allen Anbietern gleich bescheiden und zeigen oft nicht an, was man buchen will. So entschieden wir uns dann für Finnlines – Nordö Link mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis und aufgrund der längeren Fahrzeit auch der längsten Nachtruhe. Die knapp 300 Euro für zwei Personen beinhalten die zwei Überfahrten in einer Außerkabine sowie Abend- und Frühstücksbuffet. Für die Hinfahrt war das Schiff MS Finnpartner geplant und für die Rückfahrt das Schiff MS Nordlink. Leider wurde irgendwann auch die Rückfahrt auf die Finnpartner getauscht. Vorteil der Finnpartner sind immerhin die 20 m2 großen Außenkabinen, wo man normal mit 10 m2 auskommen muss. Zwei Nächte sollten also auf der Fähre verbracht werden und eine Nacht dazwischen im Hotel in Malmö, sodass wir dort zwei volle Tage zur Verfügung haben sollten. Wir entschieden uns da für das Park Inn by Radisson.

Auch bei diesem Kurztrip ging es nicht ganz ohne Fliegen, da ich zumindest einmal von Malmö Sturup (MMX) fliegen wollte. Die Auswahl am Wochenende ist relativ eingeschränkt, sodass ich mich für einen Oneway Flug mit Malmö Aviation nach Stockholm Bromma (BMA) entschied, da mir auch dieser Flughafen noch fehlte. Mangels passenden Flugverbindungen für den Rückweg, entschied ich mich hier für die Bahnfahrt und war gespannt auf den schwedischen X2000, quasi dem dortigen „ICE“.

Am Karfreitag ging es zunächst auf einen Familienausflug mit unseren Elternteilen nach Travemünde, wo wir bei herrlichem Wetter einen schönen Tag an der frischen Seeluft verbrachten und nachmittags lecker Fisch aßen.

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Gegen 18 Uhr taucht dann auch unser Schiff, die MS Finnpartner am Horizont aus, die gerade aus Malmö zurückkommt. Wir warten noch das Einlaufen in die Trave ab, bevor wir uns auf den Rückweg zum Auto machen.

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Dann geht es zum Skandinavienkai, von wo aus Finnlines abfährt. Das Terminal liegt mitten im Nichts. Der Checkin ist schnell erledigt. Bisher waren wir davon ausgegangen, dass man vom Hafen in Malmö entweder zu Fuß oder mit dem Taxi ins die Stadt muss, da hier am Wochenende keine Busse fahren. Bis zum Hauptbahnhof sind es immerhin knapp 6 km. Uns wurde jedoch für die Hinfahrt ein kostenloser Shuttleservice angeboten, den Finnlines nur nirgends erwähnt. Das Angebot nahmen wir dankend an. Bis zum Boarding haben wir noch ein paar Minuten Zeit.

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Dann werden wir und ein paar weitere „Fußgänger“ um 20.30 Uhr mit einem Kleinbus aufs Schiff gebracht, denn es gibt dort keine Gangway vom Terminal aufs Schiff. Auf dem Fahrzeugdeck steigen wir aus und steigen in den Fahrstuhl, der uns zu den Hauptdecks bringt. Ein kleines bisschen unübersichtlich ist es ja schon, obwohl die Finnpartner relativ klein ist. Unsere Kabine finden wir dann doch.

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Von der Größe und Einrichtung ist es schon super, zumal das Bett eine normale Breite hat und nicht extra schmal ist. Leider bedeutet Außenkabine nicht, dass man auch einen tollen Blick hat, denn wir schauen nach hinten übers Deck und theoretisch kann auch jeder von draußen reinschauen, wenn Licht brennt, so gut kann das Glas gar nicht verspiegelt sein.

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Wir drehen eine kurze Runde über das Schiff, wo es nicht viel zu entdecken gibt. Immerhin kann man sich die Zeit mit Saunieren vertreiben. Ab 21 Uhr gibt es Abendessen und wir sind trotz späten Mittagessen auch schon wieder hungrig. Abend- und Morgenbuffet kosten zusammen 16 Euro, wenn man im Voraus bucht, und sind wirklich gut angelegt, einige Getränke sind inklusive. Das Buffet ist reichlich und schmeckt eigentlich auch sehr gut, besonders der Lachs.

Eigentlich wollte ich bis zum Auslaufen um 22 Uhr mit Essen fertig sein, aber da das Schiff schlecht gebucht ist und so schneller abgefertigt ist, fahren wir schon 21.40 Uhr ab. Deshalb verlasse ich kurz das Restaurant, um mir Travemünde im Dunkeln anzuschauen.

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Relativ schnell liegt Travemünde hinter uns und ich kann mich durchgefroren wieder dem Essen widmen. Danach sehen wir auch zu, dass wir ins Bett kommen, denn Frühstück gibt es schon wieder ab 6 Uhr und um 7 Uhr sollen wir anlegen. Die Nacht wird also nicht lang. Die See ist ruhig, was man vom Schiff nicht behaupten kann. Es brummt und vibriert relativ stark in der Kabine, ansonsten würde man aber nicht merken, dass man auf See ist. Trotzdem schlafe ich einigermaßen. Kurz vor 6 Uhr klingelt der Wecker. Schnell fertig gemacht und dann zum Frühstück. Auch dieses Buffet ist vollkommen in Ordnung. Draußen ist es schon hell und vor uns liegt die Öresund Brücke, der wir uns langsam nähern. Nach der Durchfahrt ist man dann auch fast in Malmö, wo wir pünktlich anlegen.

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Das Hotel liegt im Stadtteil Västra Hamnen quasi in Sichtweite, nur leider sind ein paar Hafenbecken dazwischen, frustrierend. Wir warten auf unsere Abholung von Bord und werden dann wieder mit einem Minibus zum Terminal gebracht. Dort wechseln wir in ein Auto, welches uns dann zum Hauptbahnhof in Malmö bringt. Auch in Malmö ist herrliches Sonnenwetter. Wir haben natürlich die Sonnencreme vergessen. Vom Hauptbahnhof sind es noch knapp 1,5 km bis zum Hotel, die wir zu Fuß laufen. Kurz nach 8 Uhr erreichen wir das Park Inn und können zum Glück schon ein Zimmer beziehen.

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Um 10.15 Uhr sollte der Flughafen vom Bahnhof abfahren, bis dahin blieb noch etwas Zeit den Stadtteil Västra Hamnen zu erkunden. Die Gegend ist wirklich sehr einladend und sicher eine gute Wohngegend mit Blick aufs Wasser, die Öresund Brücke und Dänemark. Es ist auch alles schön angelegt, gibt viele Sitz- und Bademöglichkeiten und ist im Sommer sicher gut besucht. Im Moment war kaum jemand unterwegs. In Västra Hamnen steht auch der Turning Torso, das Wahrzeichen von Malmö.

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Langsam wird die Zeit knapp und ich muss zusehen, dass ich etwas schneller Richtung Hauptbahnhof komme. Passt zeitlich aber noch alles. Ich verabschiede mich von meinem Freund, der, während ich nach Stockholm fliege, von Ystad nach Bornholm fährt. Dort bin ich ja vor 1,5 Jahren lieber hingeflogen >>klick<<. Der Flughafen von Malmö liegt dann etwa 40 Minuten von der Innenstadt entfernt. Er ist nicht gerade sehr groß und viel los ist auch nicht.

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Eingecheckt hatte ich schon online und festgestellt, dass es bei Malmö Aviation freie Platzwahl gibt. Trotzdem wollte ich mir am Schalter noch eine Papierbordkarte holen. Das Papierformat ist mal außergewöhnlich, sie ist nur so groß wie eine Scheckkarte. Die Sicherheitskontrolle ist zum Glück, wie in Skandinavien üblich, relaxt. Kurz darauf landet dann auch der Avro RJ100 SE-DSO aus Bromma kommend.

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Da ich gerne einen Fensterplatz auf der rechten Seite haben möchte, da man von dort einen Blick auf die Stockholmer Innenstadt beim Anflug hat, muss ich das Spiel, schon vorm Boarding in die Schlange einreihen, auch mit machen. So sichere ich mir meinen Wunschplatz, leider sind die Fensterscheiben alle sehr zerkratzt.

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Pünktlich geht es dann los Richtung Stockholm. Es ist mein erster Flug nach 4U9525 aber daran muss ich zum Glück nicht denken. Für einen skandinavischen Inlandsflug ist der Service überdurchschnittlich, es gibt Wasser oder Kaffee/Tee, dazu irgendeine vegane Süßigkeit und hinterher ein heißes (echtes) Tuch.

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Der Anflug auf Bromma verzögert sich ein bisschen, da wohl der Luftraum wegen Hooligans gesperrt war, so die Übersetzung meiner Sitznachbarin. Bei der englischen Ansage wurde dazu nichts weiter gesagt. Im Endanflug sehe ich dann wie erwartet die Altstadt von Stockholm. Mit vielleicht 10 Minuten Verspätung sind wir dann gelandet.

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Bromma ist auch recht übersichtlich aber deutlich betriebsamer als Malmö. Meine Fahrkarte nach Malmö gilt schon für den Bus ab Bromma. Um etwas Puffer zu haben, hatte ich aber erst eine Abfahrt eine Stunde nach Ankunft gebucht. Da ich nicht wusste, was ich nun noch so lange am Flughafen sollte, wollte ich schon eher in die Stadt fahren. Das 28 Euro Ticket hat zwar Zugbindung aber ich wusste nicht, ob die auf der gesamten Strecke oder nur im Fernzug gilt. Ich zeigte dem Busfahrer das Ticket und er nahm mich mit. Das funktionierte dann auch am Bahnhof von Sundbyberg, wo ich mangels scanbaren Barcodes die Fahrkarte auch vorzeigen musste, um auf den Bahnsteig zu kommen. Somit war ich nun eine Stunde eher in Stockholm Central und hatte 90 Minuten Zeit bis der Schienenersatzverkehrsbus nach Södertälje Syd fahren sollte. Ich war vor einigen Jahre zwar schon mal für eine Nacht in Stockholm, damals auf Kosten von HLX/TUIfly, wollte aber heute auch noch mal die Zeit nutzen, um kurz in die Altstadt zu gehen. Für eine schnelle Runde reicht die Zeit.

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War es in Malmö am Morgen noch angenehm warm, war es in Stockholm ziemlich ungemütlich kalt und so bin ich froh, als ich wieder zurück am Bahnhof bin. Von dort muss ich dann noch das kurze Stück zum Busbahnhof, von wo es mit dem Bus dann nicht ganz eine Stunde Richtung Södertälje geht. Der Syd Bahnhof dort liegt auf einer großen Brücke. Bis der X2000 abfährt, heißt es noch mal knapp 40 Minuten warten. Dann kommt endlich der Zug.

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Im Inneren ist es ein wenig muffig aber die Sitze sind ganz bequem. Die Sitzplatzreservierung ist in meinem Ticket enthalten, ebenso ist das Internet umsonst und es funktioniert sogar fast die gesamte Strecke. Die Fahrzeit beträgt rund 4 Stunden, die Landschaft ist zwischendurch ganz reizvoll, da es vorbei an vielen und langen Seen geht und langsam die Dämmerung beginnt und das Licht entsprechend ist.

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Zwischendurch schlafe ich aber auch mal ein, die letzte Nacht war doch zu kurz. Kurz vor 21 Uhr erreicht der Zug dann Malmö Central. Dort warte ich noch auf meinen Freund, der kurz darauf aus Ystad zurückkommt. Im Supermarkt versorgen wir uns noch mit Abendessen und machen uns dann auf den Weg zurück ins Hotel. Es muss dringend etwas Schlaf her.

Am nächsten Morgen stehen wir um 8 Uhr auf, frühstücken gemütlich und machen uns dann auf den Weg. Gegen 20 Uhr sollten wir am Hafen sein, bis dahin hatten wir Zeit für die Stadt. Nachdem es während unserer Abwesenheit am Vortag geregnet hatte, schien nun wieder die Sonne. Da wir kein besonderes Ziel für den Tag hatten, suchten wir erstmal ein paar Geocaches auf dem Weg zum Hauptbahnhof.

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Dort schlossen wir dann unser Gepäck im Schließfach ein und nutzten die nächsten Stunden, um ein wenig von Malmö anzusehen. Wir begannen in der Altstadt und liefen dann durch den Schlosspark.

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Danach ging es weiter Richtung Triangeln und in den Pildammspark.

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Von dort geht es wieder zurück in die Altstadt. Da wir etwas Hunger haben, kehren wir kurz bei Mc Donalds ein. So einen herunter gekommenen Laden habe ich selbst in den USA selten gesehen. Es ist dreckig und die Einrichtung ist ziemlich mitgenommen.

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Inzwischen ist es kurz nach 18 Uhr, auch wenn es zwischendurch mal etwas frischer wurde, wenn Wolken die Sonne verdeckten, war es nun wieder angenehm war. Daher entschieden wir uns auch noch die 6 km zum Hafen zu laufen. Meine Füße taten zwar langsam weh aber ich hatte auch keine Lust noch Geld fürs Taxi auszugeben. Wir holten unsere Sachen wieder aus dem Schließfach und machten uns mit Navi auf den Weg. Die Gegend ist nicht besonders interessant, halt Gewerbegebiet, wo zudem nichts los ist.

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Man läuft Ewigkeiten gerade aus, bevor man mal wieder abbiegt. Das letzte Mal abbiegen schafft das Navi leider nicht, da irgendein Grundstück mal vergrößert wurde und die Straße nun nicht mehr vorhanden ist, daher dürfen wir nochmal ein Stück zurück laufen, sind dann aber trotzdem nach knapp einer Stunde am Terminal, keine schlechte Zeit.

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Auch hier können wir gleich einchecken und sollen wieder die gleiche Kabine von der Hinfahrt bekommen. Ich frage nett, ob man da nicht noch etwas ändern könnte. Die Mitarbeiterin schaut nach und gibt uns eine neue Kabine, ob wir diesmal mehr Glück haben? Bevor es auf das Schiff geht, müssen wir noch knapp eine Stunde warten, dann werden wir endlich abgeholt. Es sind wieder nur wenige Passagiere ohne Auto.

Diesmal kennen wir den Weg vom Autodeck zu den 500er Kabinen. Die jetzige Kabine liegt genau entgegengesetzt zur vorherigen Kabine, das heißt, dass wir nach vorne übers Freideck schauen. Das ist schon deutlich besser und fast besser als seitlicher Blick. Ansonsten ist die Kabine gleich ausgestattet, nur die Klimaanlage zieht etwas mehr.

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Da wir das Schiff kennen, können wir heute gleich zum Essen gehen. Wie auch bei der Hinfahrt werden wir nicht enttäuscht und es schmeckt lecker. Wir legen wirklich erst um 22 Uhr ab und ich bin trotzdem noch nicht fertig mit dem Essen. Deshalb verschwinde ich wieder kurz nach draußen, wobei es nicht wirklich etwas zu sehen gibt. Heute ist es auf dem Schiff gefühlt etwas voller als auf der Hinfahrt.

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Auch diesmal geht es früh ins Bett, zuvor haben wir aber noch darauf gewartet, dass wir unter der Öresund Brücke hindurch gefahren sind. Trotz der Lage nach vorne heraus, ist es in der Kabine nicht wirklich ruhiger. Trotzdem schlafe ich diese Nacht fast wie ein Stein.

Doch um kurz vor 6 Uhr ist die Nacht wieder vorbei. Es geht zum Frühstück und am Horizont taucht langsam das Maritim Hotel in Travemünde auf. Das Frühstück schaffen wir, bevor wir in die Trave einlaufen. So können wir an Deck die Einfahrt an der frischen Luft genießen, auch wenn es arschkalt ist.

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Pünktlich erreichen wir den Skandinavienkai. Nachdem wir bei der Hinfahrt ewig auf unseren Shuttle warten mussten, lassen wir uns heute etwas mehr Zeit und werden prompt ausgerufen. Mit dem Minibus geht es zurück an Land. Vom Skandinavienkai kommt man nur mit dem Auto oder Bus weg, da der direkte Weg zum Bahnhof durchs abgesperrte Hafengelände führt.

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Der nächste Bus zum Strandbahnhof in Travemünde fährt zum Glück recht bald. Bevor wir dann mit dem Zug zurück fahren, nutzen wir noch ein bisschen die frühe Stunde und sitzen in der Morgensonne an der Ostsee. Gegen 10 Uhr macht sich die Finnpartner auf den Rückweg. Leider ist der Wind eisig, sodass es dann doch irgendwann zu kalt wird und wir froh sind, dann endlich im warmen Zug zu sitzen.

Alle Bilder zu Travemünde sind hier >>klick<<, zu Malmö hier >>klick<< und zu Stockholm hier >>klick<< zu finden.