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Als sich British Airways mal wieder ohne Kerosinzuschlag buchen ließ und es somit für rund 225 Euro von Hamburg nach Toronto gehen konnte, wurde ich leider mal wieder schwach. Mehr als 3 Nächte waren zeitlich nicht drin und bis 36 Stunden vor Abflug, war eh noch nicht klar, ob ich fliegen könnte.
 
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Für knapp 75 Euro für die 3 Nächte buchte ich dann am Dienstagabend ein Zimmer in der New College Residence - Wilson Hall, einem Studentenwohnheim, was während der Semesterferien auch so gebucht werden kann. Eigentlich bin ich ja gar nicht so für Gemeinschaftswaschräume aber bei dem Preis, würde ich das überleben. Außerdem buchte ich mir noch den Airportbus für 30 CAD. Wer es billiger möchte, Bus bis zur Metro Kipling und dann von dort weiter. Mittwochmorgen um 7:20 Uhr checkte ich dann online für den Hinflug ein, sicherte mir mal wieder ganz schöne Plätze, darauf ist bei BA immerhin immer noch Verlass.
 

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Am Donnerstag ging es um 4:50 Uhr dann mit dem ersten Zug zum Hamburg Airport, welchen ich gegen 6 Uhr erreichte. Zog mir schnell die Bordkarte aus dem Automaten, gab meinen Koffer auf und machte mich dann langsam auf zum Gate. Sicherheits- und Passkontrolle gingen wieder mal sehr schnell. Mit einem A320 ging es dann als BA 963 pünktlich Richtung London Heathrow, Service auf diesem Flug altbekannt, Brioche mit Käse und diesmal die Variante mit Schinken, wobei ich nächstes Mal darauf gerne verzichten kann. Nach ein paar Warteschleifen landeten wir noch pünktlich in London.
 
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Dort schmuggelte ich mich dann durch den Fast Track der Sicherheitskontrolle, der war letztes Mal eigentlich noch woanders, eigentlich eine Lachnummer, ging nämlich auch nicht schneller und das lag sicher nicht an mir. Nun hatte ich doch noch einiges an Zeit bis der Flug um 12 Uhr gehen sollte. Fuhr dann irgendwann zu den B-Gates hinüber, komischer Zufall, die beiden umliegenden Gates fertigten den Flug nach Peking und San Francisco ab, auf denen war ich ja auch schon gebucht.
 
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Der Flug BA 93 von London nach Toronto war eigentlich pünktlich zum Start bereit, leider gab es einen Slot und somit hoben wir erst mit 65 Minuten Verspätung Richtung Kanada ab.
 
 
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Die Boeing 777 war in der Eco recht gut gebucht, ich hatte das Glück, dass in meiner Reihe am Gang der Tisch leicht kaputt war und das Ehepaar gerne umgesetzt werden wollte. Zum Glück fanden sich noch 2 zusammenhängende Plätze, somit hatte ich als einziger eine Dreierreihe für mich. Der Flug hätte also ruhig länger als nur 6 Stunden und 50 Minuten sein können.
 
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Nach dem Start gab es erst mal einen Getränkeservice, entschied mich heute für Whiskey-Cola dazu gab es mal wieder Bretzelnuggets. Die Klimaanlage war recht eisig eingestellt, ich war froh über ausreichend Decken zu verfügen. Später gab es ein warmes Mittagessen, im Prinzip auch immer noch dasselbe, der Salat, die Süßigkeit und das Brötchen kannte ich.
 
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Ich wählte Hühnchen Toskana mit Nudeln, das andere war irgendwas Komisches. Schmeckte ganz ok, der Schokomoussekuchen war ganz lecker. Eigentlich hatte ich schon ein paar Filme in der Auswahl, die ich schauen wollte aber der Platz bot sich zum Schlafen an, was ich auch mehr oder weniger bis 90 Minuten zur Landung tat.
 
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Es gab nun noch einen kleinen Snack, Sandwiches, ein Stück Ananas, einen Schokoriegel und einen Becher Limo. Bei dieser Flugzeit ausreichend, nach San Francisco fand ich es allerdings etwas wenig. Mit 20 Minuten Verspätung landeten wir in Toronto.
 
 
Unser Gate musste erst von irgendeiner ausgelaufenen Flüssigkeit gereinigt werden, die Ankunft verzögerte sich als noch mal ein wenig. Nach dem Aussteigen wurden dann schon das erste Mal Ausweise kontrolliert, nehme an, dass man irgendwelche Football Fans aussortieren wollte. Weiter dann zur Immigration. Ich suchte mir wie immer den Schalter aus, der am längsten dauerte. Nach den üblichen Fragen bekam ich dann den Einreisestempel, welchen die Dame fast vergaß. Der Koffer lag schon neben dem Gepäckband, also mit der Zollerklärung durch den Zoll, keine Kontrolle - wie schön. Am Geldautomaten etwas Geld gezogen und dann zur Bushaltestelle.
 
Als der Bus dann kam, durfte ich erst mal mein Onlineticket am Schalter gegen einen normalen Kassenbon tauschen, wieso einfach, wenn es auch umständlich geht. Die Fahrt dauerte ewig, es war beste Rushhour. Immerhin schon mal eine schöne Stadtrundfahrt gemacht. Beim Delta Chelsea Hotel dann ausgestiegen und den restlichen Weg zu Fuß zum Unicampus zurück gelegt, waren etwa 30 Minuten.

Eingecheckt und erst mal das Zimmer bewundert, naja war ganz ok. Lag am Ende vom Gang im obersten Stockwerk, leider waren die Waschräume am anderen Ende vom Gang. Auch diese befand ich für 3 Nächte durchaus akzeptabel.
 
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Ich machte mich dann nochmal kurz auf etwas zu Essen und Getränke zu kaufen. Landete bei Burger King und dann im 7 Eleven. Recht früh lag ich dann im Bett bis am nächsten Morgen um 7 Uhr der Wecker klingelte.
 
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Gegen 8 Uhr verließ ich dann das Hotel, erst mal bei Starbucks gefrühstückt und dann eine Tageskarte für die Öffis für 9 CAD gekauft. Mit der Subway dann bis zur Union Station gefahren und zu Fuß bis zum CN Tower gelaufen.
 
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Eintritt nur für den Aussichtsbereich war etwa 22 CAD dafür ging es dann bis auf 346 Meter hinauf, wer etwas mehr bezahlt kann noch einiges höher hinauf. Die Aussicht heute war recht gut, etwas diesig aber die nächsten Tage wäre es noch schlechter gewesen.
 
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Sehr nett gelegen ist der Toronto City Airport auf einer der Inseln im Ontario See. Ein Stockwerk tiefer kann man nach draußen gehen und sich den Wind um die Nase pusten lassen ebenso gibt es hier einen Bereich mit Glasboden, der wohl 14 Nilpferde aushält, ich hab mich dennoch sehr unwohl gefühlt. Besonders, wenn irgendwelche Kinder wie wild neben einem auf dem Glas herum hüpfen.
 
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Nachdem ich den Tower wieder verlassen hatte, suchte ich mir was zum Mittagessen, diesmal gab es Fleischklopse in Tomatensoße in Brot bei Subway. Dann machte ich mich auf zum Fähranleger am Ende der Bay Street. Für 6,50 CAD kann man von dort auf die Inseln fahren. Ich entschied mich nach Ward Island, der Insel, die am weitesten links liegt, zu fahren und von dort bis Hanlan's Point zu laufen, das wäre der ganz rechte Fähranleger.
 
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Müssen auf kürzestem Weg etwa 5 Kilometer sein, bei mir kam noch einiges dazu. Bei der Überfahrt hat man eine tolle Aussicht auf die Skyline von Toronto.
 
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Wenn man auf der Insel angekommen ist, fühlt man sich fast wie in einer anderen Welt. Dazu das tolle Wetter mit reichlich Sonnenschein, den ich mal lieber mit Sonnencreme genossen hätte, dann säße ich nun nicht mit rotem Gesicht und Nacken da.
 
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Ich lief an der Toronto abgewandten Seite das Ufer entlang, die meisten Menschen traf ich, wie zu erwarten auf Center Island, hier ist wohl auch sowas wie ein Vergnügungspark.
 
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Ich lief allerdings weiter Richtung Hanlan's Point, wollte dann auch nochmal ans Strandende, wo die Runway des City Airports endet. Ich lief absichtlich nicht am "Clothing optional" Strand entlang sondern am Airportzaun, kurz vorm Ende des Weges lag eine riesen Pfütze im Weg, dort musste ich durch, auch wenn ich dann nasse Füße hatte.
 
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Ansonsten war es hier aber recht nett, ab und an ein kleines Flugzeug, das landet. Ich wollte nicht nochmal nasse Füße bekommen und lief deshalb am Strand zurück. Saß dann noch einige Zeit am Fähranleger und fuhr dann gegen 16:15 Uhr wieder zurück aufs Festland.
 
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Dort machte mich dann langsam erst mal auf den Rückweg zum Hotel und schaute im Internet, ob sich ein Tagesausflug zu den Niagara Fällen am nächsten Tag lohnen würde. Es gibt mehrere Busverbindungen sowie eine Zugverbindung, Greyhound war mit knapp 36 CAD für das Returnticket am billigsten. Das Ticket wollte ich noch an diesem Tag am Bus Terminal kaufen, also nochmal raus. Ein Stück Straßenbahn gefahren und dann zu Fuß durch Chinatown zum Bus Terminal, am Schalter erfuhr ich aber, dass das Ticket heute noch 12 CAD mehr kosten würde, als wenn ich es am nächsten Tag kaufen würde. Abfahrtszeiten konnte man mir auch nicht nennen, also musste ich nochmal im Internet schauen und ich beschloss das Ticket erst am nächsten Morgen zu kaufen.
 
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Noch schnell zum Hardrock Cafe und dann im Eaton Centre eine Kleinigkeit vom Chinesen gegessen. Zurück zum Hotel, nochmal nach dem Busfahrplan geschaut und kaputt ins Bett gefallen.

Heute brauchte ich keinen Wecker und stand um 6:40 Uhr auf, hatte noch reichlich Zeit, denn ich wollte den Bus um 9:30 Uhr nehmen. Dieser fährt ohne Stopp nach Niagara Falls von dort dann weiter bis nach New York. Gegen 8 Uhr machte ich mich auf den Weg, Kaffee und Croissant von Starbucks auf die Hand und weiter zum Bus Terminal. Das Ticket für die Fahrt gekauft und dann schon mal langsam an die Haltestelle gestellt. 5 Minuten vor Abfahrt wurde der Bus bereitgestellt, war zumindest das erste Stück voll, einige konnten nicht mitfahren.
 
Ich lernte einen Kanadier kennen, der eigentlich in San Francisco wohnt und heute seine Freundin in New York besuchen fährt, der zudem in Baden-Württemberg studiert und Deutsch gelernt hat. Meine Sitznachbarin stellte sich später auch als Deutsche heraus, das erklärt, warum sie so interessiert auf mein Handydisplay geschaut hat. Es war wieder ziemlich viel Verkehr und Baustelle aus der Stadt heraus, nach knapp 90 Minuten Fahrt erreichten wir das Bus Terminal in Niagara Falls. Die Gegend hier im Norden der Stadt ist schon recht einsam und verlassen, man würde nie denken, dass ein paar Kilometer südlicher Touristenrummel pur los ist.
 
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Zu Fuß lief ich am Wasser von Höhe der Whirlpool Brücke Richtung Rainbow Brücke, auf der man auch zu Fuß in die USA einreisen kann. Überlegte ich zwar kurz aber entschied mich dann später doch dagegen. Gleich hinter der Brücke sieht man schon die beiden Wasserfälle, die American Falls und die Horseshoe Falls.
 
 
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Mit einem Boot, der diversen Maid of the Mist's, kann man bis kurz vor die Horseshoe Falls fahren. Kostet 14,50 CAD inklusive eines stylischen Regencapes. Das ist auch bitter nötig, da man doch recht nass wird. Ich entschied mich erst mal die Bootstour zu machen und später den Rest des Weges zu den Fällen zu laufen. Wurde doch recht warm unter dem Regencape zumal ich noch meine eigene Regenjacke drunter hatte.
 
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Zuerst ging es an den American Falls vorbei und dann vor die Horseshoe Falls. Echt ein tolles Erlebnis, wenn man das ganze Wasser abbekommt, dazu die Geräuschkulisse. Meine Kamera war unter dem Cape, daher der leichte Blaustich, andere waren mutiger und duschten ihre Kamera. Leider war die Fahrt viel zu kurz.
 
 
 
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Nun ging es erst mal in das dortige HRC ein Souvenir kaufen und danach zu Wendy's einen Burger essen. Wollte natürlich auch noch die Fallkante aus der Nähe sehen und lief das restliche Stückchen dorthin.
 
 
 
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Schon sehr nett anzusehen, wie die Wassermassen in die Tiefe stürzen. Eigentlich hatte ich noch ewig Zeit bis der nächste Bus zurück fuhr, aber ich hatte keine Lust und machte einen Schlenker durch die Unterhaltungsstraße Clifton Hill, ja so gar nicht mein Fall.
 
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Und der totale Gegensatz zu dem, was man ein paar Hundert Meter weiter nördlich findet, kleine heruntergekommene Hütten. In der Nähe vom Bus Terminal war ein kleines Straßenfest. Ich verpasste den früheren Bus um 10 Minuten, na super, meiner fuhr dann 2 Stunden später. War aber ganz froh noch ein wenig an der frischen Luft zu sitzen und genoss das schöne Wetter. Die Rückfahrt ging über einige Zwischenstopps und dauerte knapp 2 Stunden, der Bus war nicht voll.
 
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Ich schlummerte vor mich hin. In Toronto lief ich dann erst mal schnell zurück aufs Zimmer, denn ich wollte um 20:20 Uhr schon für meinen Rückflug einchecken. Bekam dann auch wieder einen schönen Notausgangsplatz, denn die Boeing 747 hatte die richtige Konfiguration, wie damals schon nach Peking. Hatte ja eigentlich noch vor abends irgendwo feiern zu gehen, aber ich war zu müde und meine Füße taten weh. Da ich aber sowieso noch was Essen wollte, lief ich erst mal los. Nach einem Stück Pizza ging es an dem Club vorbei, war aber noch ein wenig früh um 22:30 Uhr. Also noch eine Runde über die Church Street gedreht und mich dann entschlossen schlafen zu gehen.

Es war die richtige Entscheidung, ich war am Sonntag so schon ziemlich unmotiviert und müde. Der Himmel war bewölkt und ich bummelte vor mich hin. Um kurz vor 10 Uhr war der Koffer gepackt und ich checkte aus, konnte den Koffer aber noch dort wegschließen. Ich musste unbedingt noch Briefmarken kaufen, ok, die passenden Postkarten auch. In einem Drugstore gab es eine Postfiliale, die machte aber leider erst um 12 Uhr auf. Auch Starbucks hatte erst ab 10 Uhr auf. Zum Frühstück landete ich dann bei Tim Hortons, da scheint eh ganz Toronto essen zu gehen. Der Bagel mit Frischkäse war sehr lecker.
 
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Ich lief die Bloor Street entlang bis zur Church Street, lief diese heute nochmal bei Tageslicht entlang und kehrte später zurück auf die Yonge Street. Genehmigte mir bei einem Starbucks noch einen Abschieds Chai Tea Latte und lief über die King Street zur University Avenue. An der Ecke College/ Yonge suchte ich dann den Drugstore auf und kaufte endlich die Briefmarken, Postkarten hatte ich zum Glück schon unterwegs gekauft und geschrieben. Ist immer ein Drama bei mir, hab auch noch ein paar alte Postkarten aus den USA, die ich beim nächsten Besuch dort einwerfen muss. Hoffe es schaut niemand auf den Stempel.
 
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Langsam ging es dann zum Gepäck holen und zurück zum Delta Chelsea zu laufen, ein Bus stand schon dort, der sollte planmäßig aber erst in 90 Minuten am Airport sein.
 
Ich hatte ja Zeit und so nochmal eine schöne Stadtrundfahrt zu den restlichen Hotels. Am Airport hab ich es dann natürlich geschafft am Air Canada Terminal auszusteigen, also nochmal mit einem Shuttlebus das Terminal gewechselt. Am anderen Ende dann den Checkin gefunden, eingecheckt, noch schnell die Flüssigkeitsvorräte geleert und durch die Sicherheitskontrolle. Im Gegensatz zu den USA wird in Kanada gar nicht kontrolliert, wer denn ausreist. Ans Gate gehockt und erst mal die BA 92 mit 777 abfliegen sehen, war dieselbe Maschine mit der ich gekommen war.
 
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Meine 747 landete ebenfalls pünktlich. Um 20:30 Uhr hoben wir dann ab Richtung London, Flugzeit kurze 6 Stunden und 18 Minuten. Service wie auf dem Hinflug, zunächst ein Getränk und dann ein warmes Abendessen.
 
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Ich nahm den Rinderbraten, der sehr lecker und super zart war, dazu gab es Antipasti und Apfelstrudel.
 
 
 
Zum Schlafen blieb nicht wirklich viel Zeit, 90 Minuten vor der Landung gab es Frühstück aus der Snackbox, Joghurt, Apfelkuchen und Orangensaft. In London landeten wir dann kurz vor 8 Uhr.
 
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Hatte diesmal zum Glück nur noch 2,5 Stunden bis zum Weiterflug, setzte mich ans falsche Ende des Terminals und durfte dann erst mal dieses durchqueren bis ich am Busgate ankam. Immerhin hatte man so vor dem Einsteigen nochmal einen schönen Blick auf den A320.
 
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Da sämtliche Passagiere überpünktlich waren, konnten wir on time abheben und erreichten Hamburg dank starkem Rückenwind nach nur 65 Minuten also 30 Minuten zu früh. Als Service auf diesem Flug gab es etwas Knabberkram.
 
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Passkontrolle war schnell erledigt, einmal die Pier entlang zum Terminal 1 und dann noch 10 Minuten auf den Koffer gewartet, der einfach nicht kommen wollte. Schnell zur S-Bahn gehetzt und anschließend gemütlich meinen Zug gen Heimat bekommen, sogar eine Stunde früher als geplant.
 
Keine 2 Stunden nach der Landung erschien ich leicht müde auf der Arbeit. Immerhin keine Zeit für Jetlag. Der Ausflug war zwar recht stressig aber hat sich wirklich gelohnt, Toronto fand ich jetzt nicht so wirklich toll, aber insgesamt hat es mir gefallen.
 
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