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Ende 2014 gab es mit etwas Vorlauf, passend für das verlängerte Wochenende vom 1. Mai, bei Atlantic Airways preiswerte Flüge von Kopenhagen nach Vagar auf den Färöer. Die Färöer, die zwischen Großbritannien und Island liegen, sind ja nun kein alltägliches Reiseziel und daher musste ich nicht lange überlegen, ob ich es buche. Am Ende waren wir eine kleine Gruppe von acht Leuten, die für zwei Nächte dort hin fliegen wollten.

Als Hotel entschieden mein Freund und ich uns für das Hotel Streym in Torshavn, der Hauptstadt. Das war noch eines der billigeren, auch wenn billig hier relativ ist. Nun fehlten noch die Zubringerflüge nach Kopenhagen. Die Hinreise ließ ich zunächst offen und für die Rückreise entschied ich mich für einen SAS Flug nach Hamburg. Im März wurde es dann auch langsam Zeit, mich um die Hinreise zu kümmern. Ich entschied mich für Es-Air, die kurz zuvor den Betrieb von Esbjerg nach Kopenhagen aufgenommen haben, da ich so wieder einen neuen Flughafen kennenlernen könnte und Esbjerg einigermaßen einfach mit dem Zug zu erreichen ist.

Nach nur einem Monat entschied sich Es-Air allerdings wieder aufzuhören. Also musste eine Alternative her. Ich wählte nun Danish Air Transport von Karup aus nach Kopenhagen. Da ich das Bahnticket schon nach Esbjerg gebucht hatte, wollte ich dann einfach von dort weiter fahren. Karup liegt leider mitten im Nichts. Blieb noch die letzte Frage, wo wir die Nacht vor Abflug in Kopenhagen verbringen. Da entschieden wir uns spontan wieder für das Park Inn in Malmö, da es dort preiswerter war als in Kopenhagen.

Beim Buchen der Flüge hatte ich natürlich auch geschaut, welche Einreisebestimmungen für die Färöer gelten. Beim Auswärtigen Amt gibt es nur die Seite zu Dänemark, wozu die Färöer gehören, und dort sind alle deutschen Ausweismöglichkeiten erlaubt. Leider steht im Absatz darunter, dass man für die Ausreise am Flughafen Kastrup einen Reisepass bräuchte, da die Färöer nicht zum Schengen Raum gehören. Diesen Absatz fand ich aber nur durch Zufall noch 4 Tage vor Abflug, daher musste noch schnell ein neuer Pass her. Zum Glück ging sich das zeitlich gerade noch so aus.

Am Donnerstagmorgen ging es zunächst mit dem Zug Richtung Hamburg und von dort mit dem DSB Eurocity bis Kolding. Nachdem der Zug in Padborg erst einmal 15 Minuten planmäßig stand, bekam er dann bis Kolding wegen einer Baustelle 15 Minuten Verspätung. Der Anschluss nach Esbjerg klappte noch gerade so. Ansonsten wäre ich dort gar nicht mehr hingefahren, sondern hätte eine andere Route Richtung Karup gewählt. So hatte ich immerhin noch knappe 40 Minuten Zeit, um mir schnell Esbjerg anzusehen. Auf der Tourist Info Homepage gibt es einen Stadtrundgang durch die Innenstadt, der ging sich zeitlich gerade so aus. Wirklich sehenswert ist die Stadt nicht. Normalerweise hatte ich vor, noch auf die Insel Fanö zu fahren, aber das konnte ich ja nun vergessen.

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Nach meinem Stadtrundgang schaffe ich gerade so meinen Zug nach Skjern, nachdem ich erst einmal verzweifelt meinen Zug gesucht habe. Kann ja niemand ahnen, dass es Gleis 0 gibt. Hier schafft es die DB sogar in Form von Arriva auf der Strecke gratis Internet im Regionalzug anzubieten und es funktioniert. In Skjern steige ich nur um. Weiter geht es bis nach Herning. Dort musste ich dann auf den Bus wechseln, da Karup keinen Bahnanschluss besitzt.

Buslinie 53 hat 15 Minuten Verspätung, die mich aber davor bewahren, in Karup in einen Regenschauer zu kommen. Von Karup sind es noch etwa 4 Kilometer zum Flughafen. Ein regulärer Bus fährt nicht zum Flughafen, man muss ein Teletaxa, sowas wie ein Anrufsammeltaxi, bestellen. Das fand ich in Sönderborg schon nervig, mich durchs dänische Telefonmenü zu quälen, daher wollte ich heute laufen.

Einen Fußweg zum Flughafen gibt es nicht, nur eine Landstraße. Karup ist ein Militärflugplatz und entsprechend auch die Gegend drum herum noch Sperrgebiet, zumindest weisen wohl gelbe Schilder darauf hin. Da ich kein Dänisch verstehe, benutze ich statt Seitenstreifen trotzdem einen parallel laufenden Weg, den ich wohl eigentlich nicht hätte benutzen dürfen. Am Ende geht es dann komplett durch die Botanik und vor dem nächsten Regen erreiche ich den Flughafen.

Mein Flug ist der Letzte des Tages und es gibt eh nicht so viele davon. Entsprechend ist auch nicht viel los. Ich gebe mein Gepäck auf und mache mich dann auf durch die Sicherheitskontrolle. Bisher flog den ganzen Tag die OY-LHA zwischen Kopenhagen und Karup hin und her, die hatte ich damals schon nach Bornholm. Ich hatte aber Glück und die Maschine wurde in Kopenhagen gegen die SE-MGT getauscht. Am liebsten wäre mir zwar die OY-LHC gewesen, da mir noch die ATR 72-212 fehlt, aber mit dem zweiten Flug mit einer -201 bin ich auch zufrieden. Pünktlich geht es dann nach Kopenhagen. An Bord gibt es ein Getränk und Stückchen Schokolade.

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Dort angekommen warte ich auf mein Gepäck, hole mir schnell noch etwas zu essen und mache mich dann mit dem Zug auf den Weg nach Malmö. Wenn man nur vom Flughafen aus fährt, ist die Fahrt mit 12 Euro (89 DKK) schon etwas teuer, denn für den gleichen Preis kommt man von ganz Kopenhagen nach Malmö. Nachdem ich noch vor vier Wochen fast zur gleichen Zeit mit der MS Finnpartner unter der Öresund Brücke durch gefahren bin, sehe ich heute nun das Schwesterschiff MS Finntrader kurz vor der Brücke. In Malmö ist es dann noch ein kurzer Fußweg zum Hotel. Mein Freund kommt zwei Stunden später, da er erst abends direkt von München nach Kopenhagen geflogen ist.

Nach dem Frühstück geht es am nächsten Morgen gemütlich zurück zum Flughafen. Malmö war schon ein mutiges Übernachtungsziel, wäre irgendwas mit der Brücke, hätte man dort festgesessen. Diesmal ist dann tatsächlich auch die MS Finnpartner auf dem Weg Richtung Brücke.

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Wir sind um 10.30 Uhr am Flughafen, 2,5 Stunden vor Abflug. Bei den Checkin Schaltern steht groß dran, dass sie erst zwei bzw. drei Stunden vor Abflug vor Abflug öffnen, es ist aber schon Personal dort, nur keine Passagiere. Also werden wir schnell unser Gepäck los und man fragt tatsächlich nach dem Ausweis. Allerdings käme man gänzlich ohne Ausweiskontrolle durch, wenn man ohne Gepäck mit Onlinecheckin fliegt. Nachdem wir am Schalter waren, ist auf einmal eine lange Schlange dort, also Glück gehabt.

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Dann geht’s durch die Sicherheitskontrolle und Richtung Gate. Dort treffen wir später den Rest unserer Truppe. Unsere Maschine, die OY-RCG, ein Airbus 319-115 der Atlantic Airways kommt pünktlich aus Vagar und pünktlich geht es dann auch für uns auf die Färöer.

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Die Flugzeit beträgt knapp unter zwei Stunden. Der Bordservice ist ganz ordentlich, auch wenn die Portion recht übersichtlich ist. Es gibt ein Stückchen Sandwich, geschmacklich wohl mit Rindfleisch belegt. Dazu etwas Salat mit mariniertem Fisch, der sehr lecker ist. Dazu gibt es mehrere Getränkerunden sowohl mit Tee/ Kaffee als auch Softdrinks und Alkoholika.

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Bald geht es dann in den Anflug auf das sonnige Vagar. Auf der rechten Seite hatte man einen schönen Ausblick auf die Inselwelt der Färöer und auch die Hauptstadt Torshavn. Zwischen den Bergen hindurch geht es Richtung Flughafen.

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Die Maschine wird auf dem Vorfeld geparkt und ein paar Meter läuft man dann zu Fuß ins Terminal. Da die Maschine „falschherum“ steht, wird durch die vordere, rechte Tür ausgestiegen, das ist eher eine Seltenheit. Der Flughafen von Vagar ist recht übersichtlich, da hier auch nicht so viele Flüge am Tag abfliegen.

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Da die Färöer zur Nordischen Passunion gehören, gibt es keine Passkontrolle bei der Einreise aus Dänemark. Das Gepäck dauert ein wenig. Die anderen übernehmen schon einmal unsere zwei Mietwagen.

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Auf den Färöer kann man sehr billig Helikopter fliegen, da dieser dort wie anderswo Busse oder Fähren eingesetzt wird und damit wohl subventioniert ist. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und zum Glück passte einer der angebotenen Flüge perfekt zu unserer Ankunft in Vagar. Einen Monat zuvor buchten wir mit Buchungsfreigabe für alle von uns den Flug von Vagar nach Mykines, einer kleinen Nachbarinsel, die 10 Flugminuten entfernt liegt. Dies war auch der einzige Flug, der für uns möglich war, da es nur drei Flugtage in der Woche gibt, außer im Hochsommer, wo es vier Flugtage gibt. Damit wohl nicht nur Touristen den Heli für Tagesausflüge nutzen, darf man pro Tag nur eine Strecke fliegen. Zurück passte aber die Fährabfahrt von Mykines zurück nach Sörvagur.

Wir zahlten unseren Helikopter Flug direkt bei Atlantic Airways. Knapp 20 Euro (145 DKK) sind dafür echt ein Schnäppchen. Dann mussten wir noch etwas warten, bis es soweit war. In der Zwischenzeit stellten wir schon mal einen Mietwagen zum Hafen in Sörvagur, das nur 3 Kilometer entfernt liegt.

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Ein paar Minuten vor Abflug des Heli wurden wir mit einem Kleinbus abgeholt und zum Helikopter gebracht, der schon mit ein paar Passagieren irgendwoher kam. Es gibt maximal 13 Plätze und die wurden auch alle voll. Mein Freund und ich sitzen auf einer zweier Querbank, zwar nicht wirklich bequem und eng aber dafür haben wir einen großartigen Ausblick. Wir schnallen uns an und setzen uns Gehörschutz auf. Der Lärmpegel in der Kabine ist wirklich enorm. Dann wir die Tür geschlossen und der Rotor läuft hoch. Der Lärmpegel steigt weiter an und der ganze Helikopter vibriert. Wir haben ein Stückchen ab und schweben den Rollweg entlang auf die Landebahn bevor wir steigen und Geschwindigkeit aufnehmen.

Es ist einfach nur ein tolles Gefühl. Bald fliegen wir an der Küste vorbei und Richtung Mykines. Bei diesem tollen Wetter ist es einfach nur großartig. Nach ein paar Minuten liegt Mykines neben uns. Statt direkt auf dem Heliport zu landen, drehen wir noch einen paar Runden über der Landzunge, die Mykines ihren Namen gegeben hat, so hat man von allen Plätzen einen schönen Blick darauf. Dann geht der Flug leider zu Ende und wir landen auf Mykines.

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Wir haben noch 75 Minuten Zeit, bis die Fähre abfährt. Die Zeit nutzen wir, um uns kurz den Ort anzusehen und dann ein Stückchen auf die Landzunge zu laufen. Die Landschaft ist umwerfend schön und beeindruckend. Leider ist das Gras nach dem Winter noch nicht wirklich wieder richtig grün, dann wäre es nochmal schöner. Irgendwann machen wir uns wieder auf den Rückweg, um die Fähre nicht zu verpassen.

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Die Fähre ist ein kleines Boot, auf das nur 40 Leute passen, daher muss man auch vorher reservieren. Sie kommt gut beladen, sowohl mit Leuten als auch mit Fracht, gegen 17 Uhr an. Heute ist der erste Tag, wo sie nach dem Winter wieder fährt und dies ist die zweite Fahrt. Zurück sind neben uns acht nur noch zwei weitere Passagiere an Bord. Die Fahrt kostet 8 Euro (60 DKK) und dauert etwa 45 Minuten. Im Prinzip geht es denselben Weg zurück, den wir vorher mit dem Heli gekommen sind.

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In Sörvagur holen dann zwei von uns schnell den zweiten Wagen vom Flughafen ab und dann geht es Richtung Torshavn auf die Nachbarinsel. Wir werden an unserem Hotel abgesetzt, während die anderen zu ihrer Unterkunft fahren. Wir wollen uns für später per Internet zum Abendessen verabreden, da bei ihnen kurzzeitig aber der Strom ausfällt, stehen sie nach 1,5 Stunden wieder so vor der Tür.

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Es geht Richtung dann Richtung Hafen, wo wir ein Restaurant suchen, wo wir alle Platz finden. Das war gar nicht so einfach und alle Lokale, bei denen man etwas einheimisches Essen bekommen hätte, waren voll. Wir landeten dann im Kafe Kaspar, des Hafnia Hotels. Dort gab es für 17 Euro Burger, die allerdings nicht wirklich gut waren. Nach dem Essen geht es dann zurück ins Hotel, zuvor machen wir aber noch einen Abstecher, um die Festungsanlage Skansin anzusehen. Wir verabreden uns für 9 Uhr am nächsten Morgen, um gemeinsam ein wenig die Inseln zu erkunden.

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Kurz vor 8 Uhr klingelt der Wecker. Schnell fertig gemacht und dann ging es zum Frühstück. Pünktlich sind wir fertig, um abgeholt zu werden. Zusammen geht es dann mit dem Auto nach Saksun, in den Norden der Insel. Unterwegs halten wir einige Male an, um Fotos zu machen. Das erste Mal kurz oberhalb von Torshavn.

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Schon die Straße, die nach Saksun führt, ist landschaftlich ganz schön gelegen. In Saksun gibt es eine Bucht, die sich bei Flut mit Wasser füllt. Bei Ebbe kann man Richtung Meer laufen. Wir haben Glück und das Wasser läuft noch ab, sodass wir dorthin laufen können. Es ist schon traumhaft schön.

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Von Saksun geht es dann weiter auf die nördliche Nachbarinsel, zu der man über eine Brücke kommt. Es geht vorbei an Eidi und dem bekanntesten Naturdenkmal der Färöer, den Felsen Risin und Kellingin (der Riese und das Weib).

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Dann geht es für uns weiter nach Gjogv. Gjogv ist ein kleiner Ort im Norden der Insel, der auch malerisch gelegen ist. Wir machen zunächst Mittagspause und erklimmen dann die Steilklippen nördlich des Ortes. Normalerweise kann man hier wohl um diese Jahreszeit Papageientaucher finden, die hier brüten. Leider sind dieses Jahr noch keine dort. Das ist schon schade, da ich die Vögel sehr süß finde. Trotzdem hat sich der Aufstieg gelohnt, weil man eine unglaubliche Aussicht hat. Wir laufen ein Stück die Klippen entlang und beginnen dann an anderer Stelle den Abstieg.

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Nun wollen wir noch auf eine weitere Insel. Dorthin führt keine Brücke, sondern ein Tunnel, für den man Maut zahlen muss. Unser Ziel ist Klaksvik, die zweitgrößte Stadt der Färöer. Am späten Nachmittag kommen wir dort an. Da gerade das Licht noch schön ist, beschließen wir auf eine Anhöhe zu fahren. Von dort hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Von dort geht es zurück in die Stadt, wo wir noch kurz in einem Cafe etwas trinken. Es geht allerdings etwas chaotisch zu im Cafe Frida. Das scheint aber typisch färöisch zu sein.

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Abends wollten wir eigentlich zusammen kochen. Allerdings finden wir im Supermarkt nicht das Passende, sodass wir uns am Ende wieder dazu entschließen, doch Essen zu gehen. Dann ist es Zeit, um zurück nach Torshavn zu fahren, da wir noch unser Hotel bezahlen müssen und laut Homepage des Hotels ab 22 Uhr niemand mehr dort ist. Unterwegs regnet es erstmalig. Als wir um 20.15 Uhr zurück sind, ist aber schon niemand mehr im Hotel. Später finde ich dann noch die Hotelmappe, wo etwas von 20 Uhr steht. Zusammen mit der Angabe von Expedia, wo es 18 Uhr heißt, gibt es also drei verschiedene Zeitangaben für die Rezeptionszeiten.

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Wir haben nun wieder das Problem, dass wir ein Restaurant finden müssen, wo wir alle einen Platz bekommen. Eine Idee ist das Restaurant Koks, des Föroyar Hotel, welches oberhalb Torshavn liegt. Dort gibt es aber nur ein Mehrgangmenü, für das man gleich 120 Euro zahlen darf. Das ist uns dann doch etwas zu viel Geld. Die Lokale, bei denen wir es schon am Vortag probiert hatten, haben erneut keinen Platz für uns. Also entschließen wir uns, bei einem Italiener zu essen. Das Carrello liegt am Hafen und zumindest die Pizza ist echt ganz gut. Diejenigen, die ein Nudelgericht bestellt hatten, waren aufgrund der seltsamen Konsistenz der Nudeln zu recht enttäuscht.

Nach dem Essen ist es dann auch schon wieder Zeit fürs Bett. Wir verabschieden uns von den anderen, die im Gegensatz zu uns erst den Flug am Nachmittag zurück nach Kopenhagen gebucht haben und daher noch den Vormittag auf den Färöer nutzen können.

Für uns klingelt um kurz vor 6 Uhr der Wecker, damit wir uns ohne Stress fertig machen können. Ich probiere noch einmal mein Glück, unser Zimmer zu bezahlen, und es ist tatsächlich jemand da, der das Frühstück vorbereitet. Allerdings brauchen wir ein paar Versuche, bis wir uns auf den richtigen Endpreis einigen können. Rechnen selbst mit Taschenrechner scheint schwierig zu sein.

Zurück zum Flughafen fahren wir mit dem Bus. Der fährt direkt am Hafen von Torshavn ab, das sind nur 5 Minuten Fußweg von unserem Hotel. Leider fängt es auf dem Weg an zu regnen und zu hageln. Wir sind froh, dass wir die Tage vorher deutlich schöneres Wetter gehabt haben. So hätte es doch nicht wirklich Spaß gemacht, wenn man immer wieder nass geregnet worden wäre. Die Fahrt zum Airport kostet 12 Euro (90 DKK) und dauert rund 45 Minuten. Viele Leute fahren um diese Zeit nicht mit.

Am Flughafen ist noch nicht viel los. Auf dem Vorfeld steht bereits wieder der A319 OY-RCG für unseren Flug nach Kopenhagen bereit. Wir geben unser Gepäck auf und können das Gepäck sogar auf unsere SAS Anschlussflüge nach Deutschland durchchecken lassen. Es gibt sogar gleich die Bordkarten für den Flug ab Kopenhagen, auch wenn dies getrennte Buchungen waren. Perfekt. An der Sicherheitskontrolle ist auch noch nichts los.

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Dann heißt es warten, bis das Boarding beginnt. Diesmal sitzen wir im vorderen Teil der Kabine, wo der Sitzabstand deutlich großzügiger ist als beim Hinflug hinten. Pünktlich geht es dann los. Wir starten in dieselbe Richtung, aus der wir gelandet sind. Da das Wetter heute schlechter ist, sind wir in den Wolken bevor wir Torshavn sehen würden. Zum Glück scheint über den Wolken immer die Sonne, außer es ist gerade nachts.

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Wie auf dem Hinflug beträgt die Flugzeit 110 Minuten. Als Bordservice gibt es diesmal Frühstück, bestehend aus einer halben Scheibe Brot, einem Brötchen, Butter, zwei Scheiben Käse, Marmelade und etwas kaltem Omelette. Dazu gibt es wieder reichlich Getränke. Trotz der frühen Uhrzeit wird schon reichlich Alkohol ausgeschenkt.

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Wir überfliegen Südnorwegen, sehen Stavanger und Kristiansand, und schöne Erinnerungen an den letzten Sommer werden wach. Über Norddänemark nähern wir uns langsam Kopenhagen, wo wir überpünktlich bei Sonnenschein landen.

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Nun haben wir noch über zwei Stunden Zeit, bis unsere Flüge nach Deutschland gehen. Wegen dem durchgecheckten Gepäck suchen wir noch einmal das Transfer Center auf, um sicherzugehen, dass das Gepäck auch mit der zweiten Buchung verknüpft ist. War aber schon alles erledigt. Am Ende der B Gates warten wir mit schöner Aussicht nach draußen auf unseren Abflug. Mein Flug nach Hamburg sollte dann eh von Gate B15 gehen, der CRJ900 stand schon bereit. Seit kurzer Zeit sind die Canadair Jet der SAS zu Cimber ausgelagert, die eigentlich zum Sommerflugplan geschlossen werden sollten, um Kosten zu sparen. So komme ich dann zu meinem zweiten Cimber Flug, nachdem ich sie schon einmal mit dem CRJ 200 von Berlin nach Kopenhagen hatte.

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Pünktlich beginnt für mich das Boarding, mein Freund fliegt kurz darauf weiter nach Frankfurt. Der Flug nach Hamburg ist ganz ordentlich ausgelastet. Die Flugzeit beträgt 35 Minuten, somit bin ich deutlich schneller als auf dem Hinweg mit Tausend Umwegen. Leider hat SAS oder Cimber den Service nach Hamburg verändert. Früher gab es wegen der kurzen Flugzeit nicht Kaffee oder Tee gratis wie sonst auf allen Flügen sondern Orangensaft. Der Saft ist nun scheinbar gestrichen, dafür gibt es Schokolade. Schade.

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Fast 15 Minuten zu früh landen wir dann in Hamburg. Das Gepäck lässt leider, wie in Hamburg üblich, sehr lange auf sich warten. Nach 40 Minuten kommt es dann endlich. Gerade noch rechtzeitig, dass ich nicht noch eine Stunde länger auf meinen Zug warten muss. Damit geht ein großartiger Kurzurlaub vorbei. Die Färöer kann man wirklich nur empfehlen, da es dort großartige Natur gibt und man sehr schön wandern kann.

Alle Bilder zu Esbjerg findet ihr hier >>klick<< und zu den Färöer hier >>klick<<.