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Zur Erinnerung, ich befinde mich in Peking am Flughafen und warte auf meinen Abflug nach Xian.

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Ja, ich stellte beim Einsteigen fest, dass die Maschine von Innen besser aussah. Es gibt eine echte Business Class mit 2-2 Bestuhlung, in der Eco ist der Sitzabstand eigentlich so wie bei anderen Airlines auch. Die Öhrchen am Sitz sind allerdings recht bequem zum Anlehnen.

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Außerdem stellte ich fest, dass es ganze 6 Flugbegleiter auf diesem Flug gab. Das Englisch der Crew ging so einigermaßen. Mit etwas Verspätung ging es dann Richtung Startbahn, dort mussten wir dann noch einige Zeit warten bis wir starten konnten.

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Der Flug war, die Turbulenzen, die nach dem Essen einsetzten, mal ausgenommen, sehr angenehm. Obwohl die Flugzeit nur knapp 1:45 Stunden beträgt, gab es ein heißes Essen sogar mit Auswahl, es gab Nudeln oder Reis. Dazu gab es einen Karton, welcher einen Salat, ein Brötchen, etwas Melone und einen Becher Wasser enthielt. Das Essen war lecker.

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Danach gab es noch einen normalen Getränkeservice, der wegen der Turbulenzen aber immer wieder unterbrochen wurde. Um 20:15 Uhr landeten wir mit Verspätung in Xian. Kaum am Gepäckband angekommen, kam auch schon der Koffer. Da ich noch ein Papierticket für meinen Weiterflug am Dienstag nach Wuhan von Hainan Airlines abholen musste, ging ich nochmal zur Abflugebene. Am HU Schalter sagte man mir dann aber, dass mit dem Ticket alles ok sei, aber es ein elektronisches Ticket sei. Ich ließ mir erstmal die Ticketnummer geben und werden dann am Dienstag sehen, ob die Dame Recht hat. Eigentlich wollte ich nun mit dem Taxi in die Stadt fahren, da der Airport Bus wohl nur bis 19 Uhr fahren sollte. War allerdings nicht der Fall und so konnte ich für 27 RMB mit dem Bus fahren. Dürfte somit etwa nur 1/6 des Taxipreises gekostet haben.

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Schnell merkte ich, dass ich jetzt schon eher in China angekommen war. Beijing war zu den Spielen rausgeputzt, hier sah man die Städte so wie sie normal sind. Auch wenn man im Dunkeln nicht allzu viel sehen konnte. In Xian angekommen wurde ich erstmal von einer Mitarbeiterin des Melody Hotels abgefangen, vor welchem der Bus anhält. Dass ich schon ein Hotel hatte, wusste sie schnell, trotzdem schleppte sie mich erstmal hinein und versuchte mir dann einen Ausflug zur Terrakotta Armee anzudrehen. Ich wollte allerdings nicht so viel Geld dafür ausgeben. Immerhin bekam ich noch einen Stadtplan und sie schrieb mir meine Hoteladresse auf Chinesisch auf, wobei ich die eh schon hatte. Dann konnte ich mit dem Taxi das kurze Stück zum Mercure On Renmin Square fahren, hier ist eine Ansammlung von einem Sofitel und noch einem Grand Mercure. Die Fahrt kostete nur 7 RMB. Ich checkte ein und ging aufs Zimmer, es ist wirklich genial.

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Wenn man möchte, kann man vom Bett aus durch eine Glasscheibe, in die Dusche schauen. Wenn man nicht möchte, lässt man die Jalousie unten. Auf DW TV schaue ich nebenbei Nachrichten und sehe wehmütig das tolle Feuerwerk in Beijing von der Abschlussfeier, eigentlich wollte ich dafür noch dort bleiben aber mir waren die Flüge am Montag zu teuer. Schade. Da ich jetzt mit dem Bericht auf dem neusten Stand bin, kann ich beruhigt schlafen gehen.

Inzwischen ist Dienstag, glaube ich zumindest, ich sitze wieder am Flughafen von Xian und werde in 50 Minuten Richtung Wuhan fliegen, doch zunächst zu gestern:

Ich ließ den Tag etwas ruhiger angehen. Eigentlich wollte ich hier nur die Terrakotta Armee sehen und alles andere wäre Zugabe. Bis ich aus dem Hotel kam, war es kurz nach 9 Uhr. Ich wollte das kurze Stück zum Bahnhof, von wo aus die Buslinie 306 bis zum Museum fährt, zu Fuß laufen. Irgendwie war es hier viel interessanter als in Beijing, welches für die Spiele viel zu aufgehübscht war. Hier sah es viel herunter gekommener aus dafür aber viel authentischer.

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Auf dem Weg kam ich an vielen kleinen Lokalen vorbei, wo man hätte frühstücken können. Hunger hatte ich zwar aber ich traute mich nicht, hätte wohl wegen Hygienebedenken eh keinen Bissen herunter bekommen, wenn es mir denn geschmeckt hätte. Ein wenig weiter war wohl ein Rotlichtviertel, es gab einige Sexshops und wohl Massagesalons. Dann erreichte ich die Stadtmauer, hinter der sich der Bahnhof befindet.

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Und ich hatte Glück, es gab auch hier einen Mc Donalds. Nach dem Frühstück suchte ich dann den Bus, nachdem ich eine Weile umher irrte, fragte ich einen Polizisten per Zettel mit Busnummer drauf, der deutete in eine Richtung. Tatsächlich fand ich dann meinen Bus, ich weiß nicht, ob es vielleicht noch eine andere teurere Linie war, zumindest fuhr 5 (306) für 7 RMB zur Terrakotta Armee.

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Auf der Fahrt las ich leider zu spät von den heißen Quellen, an denen der Bus unterwegs vorbei fährt, da ich in Island schon nicht wirklich eine gesehen hab, wäre das die Gelegenheit gewesen. Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt am Museum angekommen, kam mir eine erdrückende Luft entgegen. Es war heiß und stickig, wäre am liebsten im kühlen Bus geblieben.

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Der Eintritt kostet 90 RMB, nach zwei Kontrollen ist man auf dem Gelände. Dort gibt es eine Ausstellung, die man nur einmal betreten darf und dann noch die drei Gebäude, in denen sich die Ausgrabungsfelder befinden.

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Nach der Ausstellung sah ich mir zunächst Feld 2 gefolgt von Feld 3 an, danach das wohl bekannteste Feld 1. Ein großer Teil hiervon ist noch gar nicht ausgegraben.

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Danach machte ich mich auf den Rückweg zum Parkplatz, bevor man dorthin kommt, muss man erstmal noch eine ewig weite Strecke durch eine Souvenirshoppingmeile, ätzend.

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Ich hatte Glück und erwischte gleich einen Bus.

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Vom Bahnhof in Xian lief ich das Stückchen wieder zum Hotel zurück. Als ich dort ankam, war ich vom Klima ziemlich kaputt, dazu kommt ein deftiger Schnupfen, den ich mir inzwischen eingesackt hatte. Beim täglichen Check meines Reiseplanes auf Änderungen stellte ich fest, dass mein Hotel in Beijing es irgendwie geschafft hatte, dort eine Verlängerungsnacht zu platzieren, möchte nicht wissen, wie die dann in mein Profil kommt. Nach mehreren Emails mit Ctrip ist erstmal geklärt, dass ich am Sonntagmorgen ausgecheckt hatte und keine Verlängerungsnacht brauchte. Muss mal sehen, ob heute die Buchung endlich storniert ist.

Gegen 17 Uhr wollte ich dann nochmal ein bisschen raus, hoffte, dass es nun kühler ist. Mit dem Taxi fuhr ich zur großen Wildganspagode. Das Taxi war klimatisiert, nach dem Aussteigen wieder diese Mordsluft, hab das Gefühl zu ersticken.

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Ich besuche das Pagodengelände für 12 RMB. Ist jetzt nicht großartig schön dort. Aber das weiß man vorher ja nicht. Mit dem Taxi fahre ich zurück ins Stadtzentrum, die Pagode liegt etwas außerhalb, zumindest der alten Stadtmauer. Am Bell Tower lasse ich mich absetzen, diesen besichtigte ich aber nicht, gehe stattdessen weiter Richtung Drum Tower.

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Als ich mich unterwegs auf einmal überraschend umdrehe, sehe ich gerade noch, wie beschämend eine Kamera zur Seite gerissen wird. Doch im nächsten Moment ist man mutiger und fotografiert mich offensichtlich. Als man sich kichernd die Bilder auf der Kamera anschaut, habe ich meinen Spaß daran mich mit einem Foto zu revanchieren. Auch der Drum Tower sieht nicht so toll aus.

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Am Abend zuvor mit Beleuchtung machte das schon mehr her. Als dritter Anlaufpunkt in dieser gegen war noch die Große Moschee vorgesehen. Ich machte mich durch eine Straße, auf der ein Markt stattfand, auf den Weg dorthin. Neben Ramsch konnte man hier auch Essen und Süßigkeiten bzw. Trockenobst kaufen.

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Zur Moschee musste man durch eine schmale Gasse, gesäumt von Läden, die T-Shirt und diverse Souvenirs feilboten. Ich ließ mich gar nicht erst ansprechen, auch wenn das arrogant wirken mag aber ich mag es nicht, wenn Händler zu aufdringlich werden. Ich hatte Glück und war 15 Minuten bevor die Moschee schließt dort, kaufte ein Ticket für 12 RMB und schaute mir die Anlage an. Sie hat Garnichts von einer Moschee sondern ist im chinesischen Stil gebaut.

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Da ich nicht denselben Weg zurückgehen wollte, lief ich die Markstraße weiter. Verlor irgendwann aber doch etwas die Orientierung. War froh dann nach einiger Zeit auf einer Straße zu sein, die auf meinem Stadtplan eingezeichnet war. Auch wenn ich mich nicht unsicher gefühlt hab, obwohl ich der einzige Europäer weit und breit war.

Da es nicht mehr weit bis zum Hotel war, lief ich statt mir ein Taxi zu nehmen. An der Rezeption klärte ich noch, wann der erste Flughafenbus fahren würde, ich hatte Glück, 6 Uhr. Eigentlich hatte ich nämlich damit gerechnet mit dem Taxi fahren zu müssen aber so konnte ich meinen 9:15 Uhr Flug mit dem Bus erreichen. Auf dem Zimmer informierte ich mich im Internet noch ein wenig über mein Ziel Wuhan und lag dann gegen 23 Uhr im Bett.

Heute klingelte um 5 Uhr der Wecker, schnell unter die Dusche und den Koffer gepackt. An der Rezeption ausgecheckt und nach einem Taxi gefragt. Tja, das erste Taxi wollte mich gar nicht erst das kurze Stück zum Flughafenbus fahren, da half auch Diskussion mit dem Hotelpersonal nichts. Der zweite Taxifahrer nahm mich dann mit und schmiss mich an der Hotelpforte wieder hinaus, dort sollte ich dann in ein anderes Taxi steigen. Der Fahrer weigerte sich dann das Taxameter anzumachen, lachte nur und grinste mich blöd an.

Naja, ich musste den Bus bekommen und daher war er am längeren Hebel. Am Ende kostete mich die Fahrt 10 RMB, eigentlich gut 3 RMB mehr als es normal gekostet hätte. Die Busfahrt dauerte um diese Uhrzeit gerade mal 40 Minuten, hätte ich ruhig einen Bus später nehmen können.

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Checkin war wieder noch nicht möglich, da erst ab zwei Stunden vor Abflug möglich. Ach wie gut ist es doch inzwischen bei vielen Flügen in Deutschland/ Europa, wo man auch schon mehrere Stunden vor Abflug sein Gepäck loswerden kann. Also noch 30 Minuten gewartet und dann eingecheckt, ist hier wohl üblich, dass es für mehrere Airlines einen einzigen Checkin gibt. Ein durchchecken des Gepäcks auf den Flug am Abend von Wuhan nach Guangzhou war natürlich auch nicht möglich.

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Zwischenzeitlich war ich in Wuhan angekommen und sitze erneut am Flughafen und warte auf den Checkinbeginn für meinen Shenzhen Airlines Flug, das passierte noch am Morgen in Xian:

Ich genehmigte mir noch im Airportrestaurant für 30 RMB ein chinesisches Frühstücksbuffet. Einige Sachen waren ganz lecker, besonders fettgebackene Teigwaren. Weniger schmeckten die Suppe, alle irgendwie nach nichts, die Chinesen essen sie mit Zucker. Als ich mir Kaffee mit Milch holte, kam mir ein Kellner mit einem Würfel Zucker hinterher. Es ist auch komisch, sein Spiegelei mit Stäbchen zu Essen. Gestärkt machte ich mich auf zum Gate.

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